
Lange dunkle Nächte, kühle graue Tage! Leider ist der freudlose Januar geprägt von allseitiger Selbstkasteiung. Verdammt sind alle guten Vorsätze. Meine Liste mit diesen fiesen Fesseln, gibt es nur noch in meiner Erinnerung. Ich rette die Welt eh nicht, egal ob ich mir fünf mal am Tag die Zähne putze, Fleisch, Alkohol und Kohlenhydrate zu Gift erkläre, es bleibt kalt und oll draußen. Klar, kann man es sich schick machen. Sauna, Glühwein, Massage oder alles gleichzeitig. Aber irgendwann, muss man wieder raus! Wenn der emotionale Druck zu groß ist, nehme ich mir Musik auf die Ohren, Fellfußsack und Stangennugat auf dem Sofa. Während mir der Zartschmelz auf der Zunge den Gaumen restlos mit zuckerrösen Aromen betäubt, die warmen Füße 👣 endlich den Blutkreislauf antreiben, jage ich mir mit „Future Island“ Gute Laune Vibes mit 60 dB+X in den Gehörgang. Das ist wirklich verrückt, ich
glaube, ich könnte das ewig tun. Sommerswing, wie er besser nicht sein kann. Fernab von Discobeat oder Hinterzimmerrhytmus. Hemmungsloses Wohlfühlprogramm für die Seele. So träum ich mich auf auf eine zukünftige Insel. Errettung aus Tristesse. Dankeschön! Dreampop alla „Still Corners“ oder CariCari. Bitte lass die Journey niemals enden

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